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21.08.2025

Infener AG und ONTRAS unterschreiben MoU

Die Infener AG und ONTRAS haben ein Memorandum of Understanding (MoU) unterzeichnet, um die Einspeisung von grünem Wasserstoff aus der Region Leipzig in das ONTRAS H2-Startnetz vorzubereiten. 

Das Schweizer Unternehmen plant einen dezentralen H2-Hub mit 10 MW Elektrolyse zu entwickeln. Durch die Anbindung ans Wasserstoff-Kernnetz könnte dieser Wasserstoff deutschlandweit zur Verwendung kommen. 

Die Kooperation macht deutlich: Das Energiesystem der Zukunft basiert auf Vielfalt – einem zuverlässigen, überregionalen Kernnetz, das durch dezentrale, regionale Erzeugung intelligent ergänzt wird.

Infener AG steht für die flexible, dezentrale Produktion von grünem Wasserstoff – direkt vor Ort und im Einklang mit den Bedürfnissen von Industrie, Mobilität und Kommunen. Das MoU setzt damit einen wichtigen Impuls für den Aufbau einer leistungsfähigen und klimaoptimalen Infrastruktur. 

Ralph Bahke, ONTRAS-Geschäftsführer Steuerung und Entwicklung: „Mit dem ONTRAS H2-Startnetz gestalten wir aktiv die Infrastruktur von morgen und leisten unseren Beitrag zum Gelingen der Energietransformation. Die Zusammenarbeit mit Infener steht für innovative und zukunftsweisende Lösungen – und markiert einen bedeutenden Schritt hin zu einem vielfältigen, vernetzten Energiesystem.“ Joel Vogl, CEO & Co-Founder Infener AG, ergänzt: „Dezentrale Wasserstoffproduktion ist der Schlüssel, um Versorgungssicherheit, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit zu vereinen. Gemeinsam mit ONTRAS schlagen wir die Brücke in eine dekarbonisierte Energiezukunft.“ 

Als Teil des deutschlandweiten Wasserstoff-Kernnetzes verbindet das ONTRAS H2-Startnetz Erzeuger und Abnehmer mit Importpunkten und Speichern in Mittel- und Ostdeutschland. Dazu nehmen wir bis 2032 ca. 600 Kilometer H2-Leitungen in Betrieb – 80 Prozent davon durch die Umstellung bestehender Erdgas-Pipelines.

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