Die Ergebnisse der Szenarioanalyse verdeutlichen, dass die Vorteile des Energieträgers Wasserstoff überwiegen, wenn dessen Erzeugung, Verteilung und Verwendung gemeinsam von Strom- und Gaswirtschaft sowie in enger Kooperation der Nationalstaaten und auf europäischer Ebene geplant werden. Es wird ebenso ersichtlich, dass über 2030 hinaus hohe
Investitionen in Elektrolyse, erneuerbare Energien und Infrastruktur erforderlich sind, um das Dekarbonisierungsziel der EU zu erreichen.
Veröffentlichung "Die Rolle von Wasserstoff in einem klimaneutralen europäischen Energiesystem – eine modellbasierte Analyse bis 2050", Auszug aus Energiewirtschaftliche Tagesfragen, Heft 1/2, 2021.